Heimatverein
"Joachim Hennigs von Treffenfeld"
Könnigde e.V.

Der 03. November auf dem Treffenfeld-Gelände in Könnigde stand ganz im Zeichen der Freiwilligen Feuerwehren.

Einheitsgemeindebürgermeisterin Annegret Schwarz lud die Kameradinnen und Kameraden aller Wehren der Einheitsgemeinde Stadt Bismark zu einer Dankesveranstaltung nach Könnigde ein. Die diesjährige Dürre hatte zahlreiche harte und nicht ungefährliche Einsätze herbeigerufen, bei denen auf die Kameraden immer gezählt werden konnte.

Auch Landrat Carsten Wulfänger war gekommen, um anerkennende und dankende Worte zu sprechen und Ehrenmedaillen an die Kameraden auszureichen.

Frau Schwarz hatte nicht nur die Kameradinnen und Kameraden geladen, sondern auch deren Partner. Sie konnten sich alle kostenlos am Gulasch laben, Bratwurst genießen, das ein oder andere Bier trinken oder mit Glühwein innerlich wärmen. Für die äußere Wärme sorgten Feuerschalen und Heizpilze.

Das Gelände des Heimatvereines von Treffenfeld bot die besten Voraussetzungen für einen gemütlichen Abend.

Ein ereignisreicher Tag liegt hinter den Könnigdern. Sie waren am 30. Oktober Austragungsort der Sendung MDR um 4 und durften als Stargäste Inka Bause und Autopabst Andreas Keßler begrüßen. Keiner von beiden hatte irgendwelche Starallüren.

Sie mischten sich mitten unter die zahlreichen Besucher, zu denen auch Einheitsgemeindebürgermeisterin Annegret Schwarz gehörte, standen für Fotos oder Fragen zur Verfügung und sind Menschen, wie du und ich. Besonders Inka begeisterte das Publikum mit ihrer offen Art und natürlichen Weise und auch mit zwei Songs ihres neuen Albums "Mit offenen Armen".

 

Eigentliches Thema der Live-Sendung waren die Landwirte aus Mitteldeutschland und ihre Probleme auf Grund der langanhaltenden Dürre. Ihnen war das Bauernerntedankfest gewidmet. Auch Landwirte aus der Altmark hatten und haben mit den Folgen des trockenen Sommers zu kämpfen. Die Wienecke GbR aus Meßdorf und die Agrarproduktion GEMIZU e.G. Kremkau in persona von Frank Schuppert kamen zu diesen Themen im Beitrag zu Wort, ebenso wie Dr. Matthias Löber, Geschäftsführer der RinderAllianz GmbH und Präsident des Landesbauernverbandes Olaf Feuerborn, die live interviewt wurden.

 

Der Heimatverein Könnigde und ebenso die Ortschaft mit ihren gerade einmal 150 Einwohnern sind sehr stolz, dass das MDR-Fernsehen gerade sie auserwählt und diese tollen Stargäste gesandt hat.

 

Am 20. Oktober stand "Bumsen in Möringen" im Kalender. Das heißt, die Treffenfelder Bumsbrigade war auf dem Schießstand in Möringen angemeldet. Kommandeur Thomas Richter hatte das Ganze für sein Regiment organisiert.
Angetreten waren neben dem Kommandeur, der Chef des Regiments, Harald Schulze sowie die Rekruten Steffen Jorns, Michael Raue und Amazone Nadine Kuhle.
Auf den 25 Meter Bahnen konnten sich die Könnigder Bumser im Schießen von Pistolen oder Langwaffen probieren. Ganz besonderen Spaß machte hier aber das scharfe Vorderlader-Schießen mit den eigenen Vorderlader-Gewehren. Denn hier wurde wie zu Treffenfelds Zeiten, vor 300 Jahren, mit Bleikugel und Schwarzpulver geschossen. Und man muss staunen, die Vorlader-Gewehre bzw. deren Schützen trafen immer ins Schwarze. Der Kommandeur war sehr zufrieden mit dem angetretenen Regiment.
Wir danken auch den Möringer Schützenbrüdern, die uns fachkundig begleitet und die Schießübung überhaupt ermöglicht haben.

 

Mehr Besucher hätten sich die Könnigder nicht wünschen können. Es war jeder Stuhl, jede Bank und jeder Stehtisch gefüllt, denn es war ja auch Treffenfeldwetter zum Erntedankfest am 16. September.

 

In der Kirche zu Könnigde wurde dem Erntedank mit einem Festgottesdienst durch Pfarrer Michael Schuft gehuldigt und damit das Fest eröffnet.

 

Von da ging es auf das Treffenfeldgelände, wo viel geboten wurde, nicht nur vom Heimatverein "Joachim Hennigs von Treffenfeld" Könnigde, sondern auch von der Kirchengemeinde Könnigde, dem Rassegeflügelzuchtverein Könnigde und vielen anderen mehr.

 

So war sicher für Jeden etwas dabei - man konnte Kürbisse, Selbtgenähtes oder Selbstgetöpfertes kaufen, eine Runde auf dem Quad drehen. Wem das zu schnell war, der fuhr lieber eine Dorfrunde durch Könnigde mit der Ponykutsche. Man konnte sich laben am sortenreichen Kuchenbüfett der Kirchengemeinde, vom Schwein am Spieß mit Sauerkraut probieren oder doch das Gegrillte verspeisen und kühle Getränke zu sich nehmen. Gefachsimpelt wurde mit den Rassegeflügelzüchtern, aber auch dem Drucker Herrn Weber bei seinen Druckvorführungen über die Schulter geschaut.

Die Kinder hatten ihre Freude auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken oder beim Steckenpferdchen basteln, so dass gar keine Langeweile aufkam.

Abgerundet wurde das Ganze von der Folkgruppe "Schwarzbrand", die im Rahmen des Altmärkischen Musikfestes und somit mit Unterstützung des Landkreises Stendal und der Einheitsgemeinde Stadt Bismark in Könnigde aufspielten und ihr Publikum begeisterten, so dass die Musiker fürs kommende Jahr gleich wieder gebucht wurden.

 

 

 

Vier ganze Jahre fand in Kalbe/Milde kein Burgfest mehr statt, obwohl das seit über 1000 Jahren zur Stadttradition gehört.

Damit das in 2018 anders wird, haben sich die Sparkassenfiliale Kalbe/Milde, die Touristinformation sowie der Kalbenser Kultur- und Heimatverein an einen Tisch gesetzt und ein Stadtfest mit liebevollen Details und zahlreichen Höhenpunkten vorbereitet. Und es ist ihnen gelungen - zum Burgfest nach Kalbe, was am 08. September statt fand, kamen zahlreiche, gut gelaunte Gäste, die sich ganz begeistert zeigten.

Der Könnigder Heimatverein wurde auf Grund seiner Erfahrung und vor allem auch wegen der ansprechenden und passenden mittelalterlichen Optik um Unterstützung gebeten. So schlugen die Treffenfelder ihr Lager im wunderschönen Ambiente der Wasserburgruine in Kalbe/Milde auf und versorgten die Besucher mit Gegrilltem, Getränken und Schwein am Spieß. Dieses war innerhalb einer Stunde bis auf die Knochen aufgegessen.

Die Könnigder hatten den ganzen Tag bis in die späte Nacht voll zu tun.

 

Aber auch sie waren begeistert von diesem schönen Fest, dass tagsüber vor allem für die Jüngsten viel zu bieten hatte, aber auch am Abend ansprechend für die Älteren war.

 

Bei bewährtem Treffenfeldwetter lud der Könnigder Heimatverein am 19. August zum traditionellen, alljährlichen Blasmusikfest auf die Treffenfeldscheune ein.

 

Die ersten Gäste kamen bereits anderthalb Stunden vor Beginn der Veranstaltung, um sich eine schattiges Plätzchen zu organisieren. Aber auch die später Angereisten blieben nicht in der Sonne stehen. Die Vereinsmitglieder hat genügend Sonnenschirme aufgestellt, so dass alle Gäste bis zum Ende des Festes verweilten.

 

Dafür sorgten nicht zuletzt die Osterburger Blasmusikanten, die gute Stimmung mitbrachten und tolle Schunkel- und Mitsingmusik spielten.

 

Selbst der Musikwunsch "highway to hell" wurde erfüllt, und das von einem der Musikanten sogar nur auf einem Kamm. Hier kannte die Begeisterung keine Grenzen.

 

Wer Lust hatte, konnte auf einer der beiden Kutschen Platz nehmen und sich eine Runde um Könnigde chauffieren lassen. Hier hatten die Vereinsmitglieder Heike und Thomas Darius ihre stattlichen Kaltblüter angespannt und Trossweib Inga Ziese ihre kleinen Mini-Ponys.

 

So gingen alle entspannt und gut gesättigt - denn es gab reichlich und frisch zubereiteten Hefekuchen, Kaffee, kühle Getränke und Gegrilltes - am frühen Abend wieder nach Hause.

 

Ein wunderschönes 20jähriges Vereinsjubiläum bei Treffenfeldwetter liegt hinter uns.
Auch wenn leider nicht all unsere Vereinsmitglieder dabei sein konnten, denn 6 von ihnen waren 7 Stunden lang in den Nachbargemeinden zum Löschen eines Großbrandes im Einsatz. Unseren, aber auch allen anderen Kameraden gilt unser großer Respekt und unser Dank.
Bedanken möchten wir uns aber auch bei allen Gästen, Wegbegleitern, den kulturellen Parts - wie der Gruppe Hoahnenfoot, den Bismarker Diamonds und DJ Neumann, bei der Fleischerei Litze für das leckere Essen, beim fleißigen Servicepersonal, bei Hufschmied Andy Fricke für die Präsentation mit seinen wunderbaren Friesen, aber auch für den Besuch von Ministerin Anne-Marie Keding, Landrat Carsten Wulfänger und Einheitsgemeinde Bürgermeisterin Annegret Schwarz.
Alle haben unser Jubiläum zu dem gemacht, was es war - unvergesslich. Dankeschön.

Lieber "Harry",

 

wir danken dir für 20 Jahre an der Spitze unseres Heimatvereines.

 

Du behältst den Überblick, du hast uns im Griff und leitest hervorragend die Geschicke unseres Vereines.

 

Auf viele weitere gemeinsame Jahre und bleibende Erinnerungen.

 

DANKE

Am 03.07. vor 20 Jahren trafen sich Könnigder Bürger, unter ihnen Harald Schulze und Andreas Freivogel, und gründeten den Heimatverein "Joachim Hennigs von Treffenfeld" Könnigde e.V., um einen Sohn der Region zu ehren, der auszog, um sein Glück zu suchen. Joachim Hennigs trat in den Dienst des Brandenburgischen Kurfürsten, um seine Sporen zu verdienen. Von diesem wurde er später auch auf dem Schlachtfeld geadelt.

 

Am 3. Juli 2018 jährt sich dieser Tag zum 20igsten Mal. 

 

Der Heimatverein  besuchte, nach einjähriger Vorbereitung, das Gefechtsübungszentrum in Letzlingen . 25 Treffenfelder waren am Jubiläumstag dabei und besichtigten u.a. auch Schnöggersburg. Es war für alle ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Tag.

 

Am 03. Juni hieß es für die Mitglieder des Könnigder Heimatvereines "auf zum jährlichen Busausflug".

 

Auch dieses Mal hatte der Vereinsvorsitzende Harald Schulze dafür mehrere Stationen geplant und sehr gut organisiert.

 

So begann es mit einem gemeinsamen Frühstück an der Treffenfeldscheune. Anschließend wurde der Bus bestiegen und die Fahrt ging nach Kalbe/Milde zur Burganlage. Hier gab es eine sehr interessante Führung zunächst durch das liebevoll hergerichtete Museum und anschließend über das Burggelände mit Besteigung des Turmes.

 

Die vorzügliche Mittagsstärkung fand in Salzwedel in der Gaststätte "Odeon" statt.

 

Von da ging die Tour weiter ins Rundlingsdorf mit Museum in Lübeln, wo ein Museumsmitarbeiter über das gesamte Areal führte und viele interessante Dinge zu berichten wusste.

 

Nach dem Abschlussgruppenfoto in Lübeln starteten die Könnigder zur letzten Station - ebenfalls ein Rundlingsdorf - nun nach Satemin.

 

Im Wendland-Café Satemin wurde bei den verschiedensten frisch zubereiteten Kuchensorten und Kaffee verweilt und anschließend die Heimreise angetreten.

 

Und es geht noch mehr. Bereits am Vormittag des Himmelfahrtstages zog es zahlreiche, vor allem fahrradfahrende Himmelfahrtsgäste nach Könnigde auf das Treffenfeldgelände. Schnell waren alle Sitzplätze gefüllt und dann auch die Stehtische umringt.

 

Das Schwein am Spieß war ruckzuck verspeist, so dass auch noch ein zweites alle geworden wäre.

Ein rundum schöner Tag für Gäste und Vereinsmitglieder.

Am 27.04.2018 sorgte der Heimatverein Joachim Hennigs von Treffenfeld Könnigde e.V. beim Windparkfest im Dreieck zwischen Bismark - Garlipp und Könnigde für die Versorgung der Gäste und Interessierten.

 

Aus den Mitteln für Zweckerträge der Raiffeisenbank Kalbe-Bismark eG gingen Ende 2017 auch 400 Euro an den Heimatverein von Treffenfeld für die Anschaffung einer überdachten Sitzmöglichkeit.

 

Diese Sitzmöglichkeit ist nun fast fertig. Sie wurde vom "Haus- und Hoftischler" des Vereines, Michael Raue, selbst gebaut.

 

Aus der finanziellen Zuwendung der Raiffeisenbank konnte das Material dafür beschafft werden.

 

 

Bei einem kleinen Arbeitseinsatz wurde die Sitzgelegenheit auf dem Treffenfeldgelände aufgebaut und die Überdachung verbrettert. Bei einem weiteren Arbeitseinsatz wird das Dach mit Dachpappe versehen und dann kann abschließend der schützende und farbgebende Anstrich erfolgen.

 

Zu Himmelfahrt sollte man zum ersten Mal darunter sitzen können.

 

 

Wer aktuell durch Könnigde fährt oder wen im vergangenen viertel Jahr der Weg durch Könnigde führte, wird festgestellt haben, dass Bauarbeiten an der Kirchenmauer  stattfinden oder aber auch, dass sie stagnieren.

 

Die alte Einfriedung der Kirche barg eine erhebliche Einsturzgefahr auf den angrenzenden Fußweg und auch die Straße.

 

Aus diesem Grund hat die kleine Kirchengemeinde alle Hebel in Bewegung gesetzt, um eine Teilsanierung zu ermöglichen. Ihr ist es gelungen, auch Fördermittel des Landes zu akquirieren.

 

Nachdem das besonders gefährdete Teilstück der 1,90m hohen Mauer abgetragen war, bot sich den Könnigdern ein herrlicher Blick auf ihre Kirche und das Kriegerdenkmal, aber anders herum natürlich auch ins eigene Dorf.

 

Hier reifte der Wunsch, die Mauer nicht wieder aufzubauen, sondern nur den alten Feldsteinsockel zu belassen. Das geht aus denkmalschutzrechtlichen Aspekten natürlich nicht. Aber die Kirchengemeinde wollte nichts unversucht lassen und hat einen erneuten Antrag auf Denkmalschutzrechtliche Genehmigung gestellt für eine verringerte Einfriedung, die sich vom Eingangsportal abstuft.

 

Für diesen neuen Antrag war eine baufachliche Zeichnung  gefordert, die nur ein Architekt fachgerecht erbringen kann. Dieses Geld war nicht geplant und daher auch nicht vorhanden. Kurzerhand griff der Heimatverein "Joachim Hennigs von Treffenfeld" Könnigde e.V. seiner Kirchengemeinde unter die Arme und stellte 500 Euro über eine Spende zur Verfügung.

 

Auf dem Foto nehmen Gemeindekirchenratsvorsitzende und auch Ortsbürgermeisterin Elke Freivogel und Gemeindekirchenratsmitglied Michael Raue (rechts) den Scheck aus den Händen des Heimatvereinesvorsitzenden Harald Schulze freudig entgegen.

 

Nun warten die Könnigder auf einen positiven Bescheid des Bauordnungsamtes des Landkreises Stendal und den Abschluss der Baumaßnahme.

 

Am 23. Februar fand die alljährliche Mitgliederversammlung im Dorfgemeinschaftshaus Könnigde statt.
Der Vereinsvorsitzende Harald Schulze blickte zurück auf 2017 und stellte die Höhepunkte und Arbeitsziele für dieses Jahr vor und das waren nicht wenig.
Auch das 20-jährige Vereinsjubiläum steht im Juli dieses Jahres ins Haus, ebenso wie der 330. Todestag des Generalmajors.

 

Die Mitglieder des Heimatvereines "Joachim Hennigs von Treffenfeld" Könnigde e.V. trafen sich am Vormittag des 23. Februar zu ihrem ersten Arbeitseinsatz in 2018. Auf dem Außengelände wurde Holz gemacht, damit auch in 2018 lecker Schwein am Spieß gebrutzelt werden oder die eine oder andere Feuerschale beheizt werden kann.

 

Im Inneren der Treffenfeldscheune fanden vorbereitende Maßnahmen für die anstehende Renovierung des Vereinsraumes statt. Hier wird es einen neuen Anstrich geben, bessere Beleuchtung und eine neue Küchenzeile.